INGRID MAIER

Über mich

INGRID MAIER

Über mich

Mein Leben mit CranioSacraler Osteopathie

Am Anfang wollte ich etwas für mich selbst tun.

Nachdem ich im Dezember 1999 Heilpraktikerin geworden war, habe ich zuerst für mich selbst verschiedene Therapien erkundet:

Shiatsu, Harnanalyse und Ohrakupunktur lernte ich, bevor ich den Zugang zur CranioSacralen Osteopathie gefunden habe, dieser wunderbaren ganzheitlichen manuellen Behandlungsform.

Zuerst fand ich CranioSacrale Therapie sonderbar und befremdlich.

Als ich im Jahr 2001 in Nürnberg bei dem Schweizer CS-Therapeuten und Buchautor Daniel Agustoni den ersten von zwei Basiskursen absolvierte, war ich irritiert: Ich spürte nichts von dem, was die anderen aus der Gruppe berichteten. Im Gegenteil, ich fand alles sonderbar, fühlte mich deplatziert und wollte sogar abbrechen. Dass ich schließlich doch bis zum Schluss blieb, lag nur daran, dass ich das Hotel noch für zwei Tage gebucht hatte und die Rückreise nicht umbuchen konnte. Beim zweiten Basiskurs war ich schon gewonnen. Es dauerte zwar eine Weile, bis ich meine Sensibilität für all das schärfte, was es zu spüren gab, aber nun begeisterte mich diese Therapieform immer mehr. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie alles gekommen wäre, wenn ich diese wunderbare Ausbildung nicht absolviert hätte!

Da auch die Rückmeldungen aus Familie und Freundeskreis überraschend gut waren, nahm ich im Laufe der Jahre an unzähligen Fortbildungen bei insgesamt zehn CS-Lehrerinnen und -lehrern teil. Mir war wichtig, nichts einfach nur zu übernehmen, sondern ich wollte meinen eigenen Behandlungsstil finden. Das hat sich im Laufe der Zeit dann auch so entwickelt.

Mein wichtigster Lehrer war zuerst Joachim Lichtenberg aus Tübingen, der mich 2003 zudem ermutigte, Hebammen einen einführenden Craniokurs anzubieten. Später war ich über viele Jahre erst Teilnehmerin, dann auch Assistentin bei Michael Shea (Florida) in dessen Kursen in Deutschland (Zertifikat Advanced Biodynamic Cardiovascular Therapist“ Juli 2015). Beiden Lehrern gilt noch immer mein Dank für ihre persönliche Unterstützung.

CranioSacrale Osteopathie ist keine Wellnessbehandlung.

Durch die Craniosacrale Osteopathie können auch belastende persönliche Erlebnisse ins Bewusstsein kommen. Um professionell Hilfe leisten zu können, falls in einer Behandlung bei einer Patientin oder einem Patienten belastende Themen physischer oder psychischer Art ins Bewusstsein kommen, habe ich Kurse und Webinare in Traumatherapie wahrgenommen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass diese Person zunächst erstversorgt wird, um dann von Fachleuten übernommen zu werden.

Hier möchte ich besonders Frau Prof. Luise Reddemann, die Grande Dame der Traumatherapie, und ihre Schwiegertochter Ulrike Reddemann erwähnen, die meine Arbeit sehr geprägt und bereichert haben, ebenso Diana Drexler mit ihrer wunderbaren, einzigartigen Fähigkeit, Familienaufstellungen zu leiten.

Zusätzlich zu meiner Tätigkeit als Kursleiterin bin ich weiterhin als Therapeutin in meiner Praxis in Lorch tätig.